Mit dem Ziel ein dichtes und qualitativ hochwertiges Angebot für Kinder und Familien zu schaffen, bieten wir:
In unserer Einrichtung führen wir die Eingewöhnung in Anlehnung an das Berliner Eingewöhnungsmodell durch. Für uns in der Einrichtung ist es sehr wichtig, diese Zeit für Eltern und Kinder so stressfrei wie möglich zu gestalten und die Bedürfnisse aller Beteiligten zu berücksichtigen. Gut ist, wenn sich die Bezugspersonen ausreichend Zeit für die Eingewöhnung einplant. Je nach Kind kann dies zwei bis 4 Wochen dauern.
In den ersten Tagen werden die Kinder von Ihrer Bezugsperson in die Einrichtung begleitet. Sie dienen als „sicheren Hafen“ für die Kinder und geben ihnen die nötige Sicherheit. Die Erzieherin nimmt Kontakt zum Kind auf und versucht es in ansprechende Spielsituationen mit einzubinden. Wichtig dabei ist, dass die Bezugsperson sich zurücknimmt, damit die Erzieherin Gelegenheit hat mit dem Kind intensiv in Kontakt zu treten. Die ersten Besuche finden zunächst für ca. 2 Stunden statt. Die Eingewöhnung ist von Kind zu Kind unterschiedlich, weshalb wir die Trennungsversuche individuell durchführen. Diese werden immer eng mit den Bezugspersonen abgestimmt.
Unser Ziel ist es, für Kinder eine vertraute Situation zu schaffen, um den Übergang in einen neuen Lebensabschnitt für die Kinder so angenehm wie möglich zu gestalten. Auch möchten wir den Eltern in dieser Zeit besonders mit Rat und Tat zur Seite stehen und uns mit ihnen eng austauschen. Gemeinsam meistern wir so diese wichtige Phase der Selbstständigkeit und „Abnabelung“ ihrer Kinder. Die Eingewöhnung ist eine spannende und aufregende Zeit für Kinder, Eltern und Erzieherinnen.
Ab Montag, den 08.11.2022 startet in unserem Bewegungsraum das Café Kinderwagen.
Jeden Montag von 09:30 -11:30 Uhr
können Mütter und Väter mit ihren Kindern gemeinsam wiegen- spielen- austauschen-beraten stillen-krabbeln-plaudern- Kaffee trinken. Die Familien Hebammen Marion Beule und Claudia Murphy stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite.
Kinder ab 3 können je nach Interesse und Neugier zwischen Arbeitsgemeinschaften wählen.
In diesem Jahr bieten wir:
Unsere Einrichtung ist eine Kindertageseinrichtung mit integrativem Angebot, d.h., die gemeinsame Erziehung behinderter, von Behinderung bedrohter, entwicklungsverzögerter und nichtbehinderter Kinder wird in unserer Einrichtung gelebt. Unser Ziel ist es dabei allen Kindern eine umfangreiche Förderung zu ermöglichen. Auf diesem Hintergrund bieten wir Förderangebote an, die für alle Kinder offen sind. Unsere Integrationskräfte motivieren und laden gezielt Kinder zu diesen Angeboten ein.
Folgende Förderangebote werden in unserer Kita angeboten:
Hier wird spielerisch Lust auf Geschichten, Satzbau und das Jonglieren mit Wörtern gemacht werden.
In diesem Förderangebot stehen Wahrnehmung, Koordination sowie die Konzentration im Vordergrund
“ Es ist normal, verschieden zu sein“ (Richard von Weizsäcker 1993)
In unserer Kita gibt es eine Vielfalt von Familien, Sprachen, Herkunft und Individuen.
Für uns ist Inklusion eine besondere Haltung dem Menschen gegenüber. Sie bedeutet einen respektvollen Umgang miteinander und das Versprechen alle Diversitäten zu respektieren und allen Kindern und Familien in unserer Kita die Teilhabe zu ermöglichen.
Inklusion bedeutet für uns, jedes einzelne Kind in seiner Lebenssituation, mit seinen eigenen Voraussetzungen und seinen individuellen Fähigkeiten wichtig und ernst zu nehmen. Unser inklusiver Leitgedanke spiegelt sich im täglichen Leben, in unseren Herzen und in unseren Gruppenstruktur wieder. Bei uns sind ALLE, Kinder und ihre Familien, herzlich willkommen, und gehören dazu, unabhängig von Herkunft, Religion, Alter, Sexualität, Erstsprache, Entwicklungsstand und Förderbedarf.
Wir unterstützen Kinder in ihren vielfältigen Ausdrucksformen, wir erkennen Mehrsprachigkeit von Kindern an und fördern diese. Wir geben Anregungen und Impulse zur Sprachentwicklung, nutzen und schaffen alltägliche Sprachanlässe und fördern Sprechfreude. Wir gestalten eine sprachanregende Umgebung in unserem Kita Alltag damit die Kinder ihre sprachlichen Potentiale weiterentwickeln.
Die Sprachentwicklung hinsichtlich der deutschen Sprache wird unter Verwendung eines anerkannten Verfahrens (BaSik) beobachtet und dokumentiert.
Nach den Sommerferien kehren die die Kinder stolz in den Kindergarten zurück, weil sie nun zu den Vorschulkindern gehören. Kinder im letzten Kita Jahr wollen besonders gefordert und gefördert werden. Uns ist es ein wichtiges Anliegen, die Kinder entwicklungsgerecht zu begleiten. Unser Ziel ist es die Kinder in ihrer Gesamtpersönlichkeit umfassend zu fördern. Zur Schulfähigkeit gehört mehr als nur der Verstand und die körperliche Reife. Die emotionale, soziale und motorische Entwicklung der Kinder ist genauso wichtig wie die kognitive Entwicklung.
Um einen positiven Übergang zur Schule zu gestalten bieten wir tolle Aktionen und Beschäftigungen und die Vorschulkinder erhalten zusätzliche anspruchsvolle Aufgaben.
Wir legen Wert darauf, das wir interessenorientiert mit den Kindern arbeiten und sie selbst Themen vorschlagen können, dennoch haben wir Themen, die wir mit allen Vorschulkindern machen:
aber auch:
Uns ist es wichtig, dass die Kinder mit Selbstbewusstsein und Vorfreude auf die kommende Schulzeit blicken
Zu den von der Un-Kinderrechtskonvention festgelegten Rechten von Kindern gehört es, sie an den, sie selbst betreffenden Entscheidungen zu beteiligen. Die Kinder erfahren konkret und direkt, dass ihr eigenes Tun und ihre Entscheidungen Auswirkungen haben. Sie erleben wirksame, demokratische Grundprinzipien kennen. Wir beteiligen Kinder alters- und Entwicklungsangemessen.
Die Kinder wählen in ihren Gruppen Gruppensprecher und das Kinderparlament trifft sich regelmäßig. In diesem demokratischen Klima haben Kinder die Möglichkeit entsprechend ihrem Entwicklungsstand, Wünsche, Bedürfnissen sowie Meinungen zu äußern. Gemeinsam werden Strategien entwickelt, Regeln verabredet und nach Umsetzungsmöglichkeiten gesucht.